Loop
Fachklasse BewegtbildWir haben uns in diesem Semester mit dem Phänomen des Loops inhaltlich und formal auseinandergesetzt. Entstanden sind Cinemagramme, Videofilme, Installationen und Objekte.
Als Loop bezeichnet man einen geschlossenen Kreislauf oder eine sich permanent wiederholende Klang- oder Bewegungsabfolge.
Eine der ersten Achterbahnen mit einem Looping wurde 1895 auf Coney Island eröffnet. Die Vorläufer des Films, Apparate wie das Zoetrop oder das Praxinoskop sowie die ersten Filmsequenzen von Thomas Alva Edison liefen 1886 als Dauerschleife. Pierre Schaeffer erstellte 1948 Geräusche-Loops durch geschlossene Rillen auf einer Schallplatte, und in den 1960er Jahren begannen Künstlerinnen und Filmemacherinnen verstärkt den Loop als gestalterisches Mittel einzusetzen. Seit den 1980er Jahren gehören rhythmische Loops von gesampelten Bildern und Tönen zu einem wichtigen Bestandteil der Popkultur und Videokunst. Loops können nerven, aber auch entspannen und fröhlich machen.
Credit Points: 16-20
Teilnahme-Voraussetzungen:
Zugelassen waren Studierende der Studiengänge KuM und VK BA ab dem 3. Semester, die bereits über Grundkenntnisse und praktische Erfahrungen im Bereich der Film- und Videoproduktion verfügten.
Beteiligte Studierende:
Valentina Alexander, Anna Babchuk, Clara Becking, Tanja Blaufuß, Yigit Daldikler, Alessandra Fochesato, Sevasti Giannitsi, Eleni Gkelameri, Lisa-Maria Gloser, Hannah Greifenstein, Julia Herold, Kirill Kogan, Maria Kobylenko, Maryna Makarenko, Mengxuan Sun, Marija Mickevica, Hannah Mikysek, Masoud Morgan, Sangwon Nam, Ronja Polzin, Miriam Schenkirz, Lukas Schmeck, Irene Szankowsky, Emir Timur Tokdemir, Cécile Vexler, Tanita Wensky.