GProf. Stini Roehrs
Gastprofessorin
mail@stiniroehrs.com
https://www.stiniroehrs.com/
nach Vereinbarung, Raum 126
Adresse
Universität der Künste Berlin
Institut für transmediale Gestaltung
Medienhaus
Grunewaldstr. 2-5
10823 Berlin
Raum 126/127
Stini Röhrs ist Regisseurin und Fotografin, die international für ihre Arbeiten im künstlerischen sowie im angewandten Bereich des Bewegtbilds renommiert ist.
Sie ist praktisch wie theoretisch ausgebildet, was sich in ihrem bewussten und reflexiven Umgang mit dem Medium widerspiegelt, der konzeptuell wie empathisch ist. Nach ihrem Bachelorabschluss in „Kunst, Musik, Medien: Organisation und Vermittlung“ an der Philipps-Universität Marburg erlangte sie einen Masterabschluss in Kunstgeschichte mit dem Nebenfach „Tanzwissenschaften und Performance-Theorie“ an der FU Berlin.
An der Universität der Künste in Berlin sowie dem Pratt Institute New York City studierte sie Visuelle Kommunikation.
In der Klasse für transmediale Gestaltung bei Fons Hickmann schloss sie sowohl im Bachelor als auch im Master mit einem Fokus auf Fotografie und Bewegtbild ab.
Ihre freien Projekte untersuchen die zeitgenössische Kultur, Fragen von Identität, Körper und persönlichen Freiräumen, wie der Film „After Dark“ in Kollaboration mit Ellen Allien.
Im angewandten Bereich und dessen Schnittstellen zum Experimentalfilm setzte sie zahlreiche Produktionen um, vor allem für internationale Modelabels und global führende Unternehmen wie Apple, Adidas Y3, Mercedes, Berluti, Chanel, Hugo Boss, JW Anderson, Moncler, Mulberry, Vogue, Zeitmagazin. Sie hat mit zahlreichen Persönlichkeiten zusammengarbeitet, darunter Naomi Campbell, Roger Federer, Future und Gigi Hadid. Mit Ausstellungen im Hamburger Bahnhof Berlin, der Manifesta Zürich, dem Centre Pompidou Paris oder dem Video Art & Experimental Film Festival New York City ist sie international auch im künstlerischen Bereich angesehen. Für ihren Film „After Dark“ gewann sie 2022 den Preis in der Kategorie Experimentalfilm beim Berlin Fashion Film Festival. Für Produktionen des Schauspiel Leipzig und der Staatsoper Berlin hat sie experimentelle Filmarbeiten im Bereich Theater und Oper gestaltet.
Zwischen 2020-2024 lehrte sie an den Hochschulen HFG Offenbach, Burg Giebichenstein Halle, HTW Berlin sowie der UDK Berlin. Seit Oktober 2024 ist sie Gastprofessorin für Gestaltung des bewegten Bildes an der Universität der Künste Berlin.