REWIND AND FAST FORWARD
Videokunst-Ausstelllung Öffnungszeiten: Mi-So 16-20 Uhr
22.06.-02.07.2022
REWIND AND FAST FORWARD
Videokunst-AusstelllungSoma Art Space Berlin, Monumenten Str. 24, 10965 Berlin-Kreuzberg
www.somaartspace.com
Eröffnung: Mi 22. Juni 2022, 18 Uhr
Performance „Connecting to Partner“ von Alessandra Fochesato, 20 Uhr
Bezugnehmend auf die Funktionstasten alter Videogeräte werden in der Ausstellung „Rewind and Fast Forward“ Videoarbeiten und Installationen von 12 Absolvent*innen der Studiengänge Visuelle Kommunikation und Kunst und Medien der Universität der Künste Berlin zu sehen sein, die zwischen Dezember 2019 und Dezember 2021 in der Klasse "Gestaltung des bewegten Bildes" bei Prof. Anna Anders ihren Abschluss gemacht haben. Nach zwei Jahren Pandemie haben sie nun endlich die Möglichkeit, ihre Werke einem größeren Publikum zu präsentieren.
Der SOMA Art Space versteht sich als unabhängige Non-Profit-Initiative für zeitgenössische Kunst und Kultur und wird von der Künstlerin und Kuratorin Nabi Nara geleitet. Es handelt sich um beeindruckende unterirdische Räumlichkeiten in der Nähe des Viktoriaparks in Kreuzberg, die ab 1912 erst als Holz- und Kohlelager, dann als Pferdestall, im Krieg als Schutzbunker, in den 60er Jahren als Theater und danach als Artisten- und Jonglierschule genutzt wurden.
Die gezeigten Arbeiten umfassen essayistische Betrachtungen, poetische Animationen, digitale Collagen, ironische Analysen sozialer Medien, interaktive Narrationen, Objekte, Dokumentationen performativer Interventionen in der Natur und feministischer Aktionen im Stadtraum.
Mit Arbeiten von
Valentina Alexander, Rafael d’Almeida, Katharina Brenner, Alessandra Fochesato, Sevasti Giannitsi, Jil Gieleßen, Eleni Gkelameri, Ferdinand Kirsch, Roman Roth, Miriam Schenkirz, Adrian Terzić, Cécile Vexler.
Begleitprogramm:
„Feministischer Songwriting Workshop“ am Mi 29. Juni, 17-20 Uhr
Organisation: Katharina Brenner
Anmeldung unter: bit.ly/feministischersongwritingworkshop
Kontakt: mail@katharinabrenner.xyz
In dem Workshop wollen wir die männlich und westlich geprägten Konventionen und Regeln der Designwelt aus feministischer Sicht kritisch hinterfragen, uns als unprofessionelles Songwriting-Kollektiv zusammenfinden und den Song "Du musst gar nix“ von der Band die Sterne auf die Designwelt umdichten.
Kontakt:
Manja Ebert und Moana Schorlemer Filipe
rwff@medienhaus.udk-berlin.de